Berlin (ots) – Das Bauhauptgewerbe hat im letzten Quartal 2018 intensiv an der Umsetzung von Bauvorhaben gearbeitet. So haben die Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten nach den Daten des Statistischen Bundesamtes im Schlussquartal 2018 ca. 7 % mehr Stunden geleistet als im letzten Quartal 2017. Die Order legten im letzten Quartal um ca. 15 % zu.
Pakleppa: “Dies spiegelt die hohe Nachfrage an Bauinvestitionen wider; ob im Wohnungsbau oder bei der Infrastruktur. Und es zeigt, mit welch hohem Engagement die Bauunternehmen die Aufträge abwickeln. Um den volkswirtschaftlich gestellten Herausforderungen zu entsprechen, haben die Unternehmen in den letzten Jahren in erheblichem Maße in Geräte und Personal investiert. Dabei konnten sie sich auf die Politik des Investitionshochlaufes des Bundes ebenso stützen, wie den Willen der Bundesregierung, Investitionen in den Wohnungsbau durch verbesserte Rahmenbedingungen zu fördern. Diese Signale dürfen jetzt nicht infrage gestellt werden, Deutschland braucht die Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Wohnungsbau.” Mit dem fulminanten Schlussquartal schließen die Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten das Jahr 2018 mit einem Umsatzplus von knapp 11 %. Zu dieser nominalen Umsatzentwicklung hat nach den Daten des Statistischen Bundesamtes eine Steigerung der Baupreise um knapp 6 % beigetragen. Pakleppa: “Den Bauunternehmen gelingt es, dank der großen Nachfrage besser, die Risiken des Baugeschäfts angemessen zu einzupreisen. Die höheren Baupreise resultieren aber zuvorderst aus erhöhten Kosten für Baustoffe und Baumaterial. Die Kosten steigen hier auf breiter Front; so z.B. bei Betonstahl im Jahresverlauf 2018 um über 10 %, und für Bitumen um knapp 30 %. Zudem wurde im Jahr 2018 eine Tariferhöhung von 6 % wirksam.”
Quellenangaben
Textquelle: | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell |
Quelle: | https://www.presseportal.de/pm/33001/4202166 |
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