München: Die Corona-Pandemie hat Familien in Deutschland offenbar nicht nur kurz- sondern auch langfristig belastet. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Demnach hat sich das Wohlbefinden der Kinder nach dem Ende des ersten Lockdowns zwar kurzfristig erholt, trotzdem hatte die Pandemie negative Auswirkungen. Ein wesentlicher Faktor dafür war die Auslastung der Eltern, den Kindern ging es mit deren zunehmendem Stress schlechter. Aufgrund der Isolation von Gleichaltrigen während des Lockdowns sank das Wohlergehen weiter. Zwar hatten die Familien mehr Zeit füreinander, dies belastete die Beziehung laut Studie aber zunehmend.
Bis zum Ende des Untersuchungszeitraumes im Winter 2020/2021 nahm das Wohlbefinden kontinuierlich ab. Nur bei einer guten Eltern-Kind-Beziehung seien die Kinder vor den meisten Auswirkungen der Pandemie geschützt gewesen, wie aus der Studie hervorgeht. Für die Untersuchung wurden im Zeitraum von Frühling 2020 bis zum letzten Lockdown im März 2021 Familien hinsichtlich ihres Wohlbefindens befragt.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Hinweis auf Abstandsgebot auf Spielplatz während der Hochphase der Corona-Pandemie |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- BVB besiegt PSG und steht im Champions-League-Finale - 7. Mai 2024
- Dortmund steht nach Sieg über Paris im Champions-League-Finale - 7. Mai 2024
- US-Börsen unentschlossen – Rezessionssorgen kommen auf - 7. Mai 2024