Berlin: Das Interesse an der zum Verkauf stehenden Bahn-Logistiktochter Schenker ist offenbar größer als erwartet. Mehr als 20 potenzielle Bieter hätten vergangene Woche in einer ersten Runde ihr Interesse an einer Übernahme bekundet, berichtet das “Handelsblatt” (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Investoren- und Aufsichtsratskreisen.
Dabei hatte die Deutsche Bahn den Bieterprozess kurz vor Weihnachten für viele überraschend gestartet. In der Haushaltskrise war der Druck auf den Staatskonzern gewachsen, die profitable Tochter zu verkaufen.
Angesichts des Interesses potenzieller Bieter wächst laut “Handelsblatt” nun in Berlin die Hoffnung, für die Bahn-Tochter einen Preis im oberen Bereich der Erwartungen erzielen zu können. Schenker könnte bei einem Deal mit zehn bis 15 Milliarden Euro bewertet werden, heißt es in Investoren- und Aufsichtsratskreisen.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Lkw von DB Schenker (Archiv), via dts Nachrichtenagentur |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Ukraine: Vertragsentwurf aus 2022 sah Zugeständnisse an Putin vor - 26. April 2024
- Bahnverkehr am Hamburger Hauptbahnhof nach Zugunglück eingestellt - 26. April 2024
- Bürgergeld: Schneider nennt CDU-Pläne “verfassungswidrig” - 26. April 2024