Berlin: Die Deutsche Bahn erwartet, dass die am Dienstag beginnenden Tarifverhandlungen mit der Eisenbahnergewerkschaft EVG “sehr intensiv” werden. “Wir setzen auf Verhandlungen, aber unsere Spielräume sind begrenzt”, sagte der für den Personenverkehr zuständige Vorstand Michael Peterson dem “Tagesspiegel”.
Der Konzern erwartet 2023 allein wegen der hohen Energiepreise zusätzliche Ausgaben von ein bis 1,5 Milliarden Euro. Die Inflation treibe die Materialpreise in die Höhe, die Baukosten seien sehr hoch. Jetzt kämen die Tarifforderungen dazu. Trotz zahlreicher Bauarbeiten strebt die Bahn im Fernverkehr für dieses Jahr eine Pünktlichkeitsquote von über 70 Prozent an.
Im vergangenen Jahr waren nur zwei von drei Fernzügen pünktlich. “Wir haben 2022 nicht die Leistung abgeliefert, die unsere Kunden zu Recht von uns erwarten dürfen”, sagte Peterson. “Aktuell sind wir stabiler unterwegs und schaffen Pünktlichkeitswerte wieder über 70 Prozent.”
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Zugschaffner am Bahnsteig |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- 1. Bundesliga: Bochum schlägt Hoffenheim - 26. April 2024
- US-Börsen legen zu – KI-Hoffnung treibt Tech-Aktien an - 26. April 2024
- Bericht: Krahs Büro rief EU-Geheimdokumente ab - 26. April 2024