Düsseldorf: Die SPD-Fraktion im Düsseldorfer Landtag will, dass die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit sich mit dem jüngst aufgedeckten Datenleck im Geschäftsbereich des NRW-Schulministeriums befasst. Sie bitte “um eine umfangreiche und objektive Prüfung sowie fachliche Bewertung dieses Sachverhalts”, schreibt die schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Dilek Engin, in einem Brief an die Landesbeauftragte Bettina Gayk, über den die “Rheinische Post” (Mittwochausgabe) berichtet.
“Wenn es wirklich stimmt, dass mehr als 16.000 Datensätze im Netz ungeschützt verfügbar waren, kann die Schulministerin nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen”, sagte Dilek Engin dem Blatt. Sie erwartet eine vollumfängliche Aufklärung und eine Information an die Nutzer, in welchem Ausmaß sie von dem Datenleck betroffen sind. Bei dem Vorgang geht es um eine IT-Schwachstelle auf einem Server der “Qualitäts- und Unterstützungsagentur – Landesinstitut für Schule NRW” (QUA-Lis NRW), durch die persönliche Daten wie Nutzername und E-Mail-Adressen ausgelesen werden konnten.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Computer-Nutzerin |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Drei Viertel der AfD-Anhänger finden Umgang mit Krah übertrieben - 2. Mai 2024
- Dax lässt nach – Anleger vorsichtiger - 2. Mai 2024
- SPD fordert von Buschmann Einlenken bei Vorratsdatenspeicherung - 2. Mai 2024