Offenbach: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat seine Warnung vor einzelnen schweren Gewittern im Südwesten Deutschlands auf weitere Länder ausgeweitet. Betroffen seien jetzt neben Baden-Württemberg auch Teile von Bayern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, teilte der DWD am Sonntagnachmittag mit.
Als Auswirkungen des Unwetters könnten Keller und Straßen überflutet worden sowie örtlich Blitzschäden auftreten. Zudem könnten durch Hagelschlag Schäden an Gebäuden, Autos und landwirtschaftlichen Kulturen entstehen. Die aktuellen Warnungen gelten zunächst weiterhin bis Sonntagabend um 22 Uhr. Eine Verlängerung oder eine Ausdehnung auf weitere Gebiete sei möglich, so der Wetterdienst.
Grund für die Unwetter ist, dass bei schwachen Luftdruckgegensätzen im Südwesten feucht-milde Atlantikluft „wetterwirksam“ ist. In dieser bilden sich langsam ziehende, teils schwere Gewitter. Die Unwetterkriterien werden laut DWD vor allem durch örtlich begrenzten heftigen Starkregen und Hagel erreicht.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Unwetterwolke über einem Acker |
- Union lehnt "Zweitstimmen-Hilfe" für FDP ab - 10. November 2024
- Wagenknecht warnt BSW vor Verrat an Wählern - 10. November 2024
- Trump gewinnt auch Arizona und damit alle "Swing States" - 10. November 2024