Wüst vielen Deutschen noch unbekannt

/Düsseldorf: NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU), der derzeit als möglicher Kanzlerkandidat diskutiert wird, hat offenbar noch Nachholbedarf, was seine bundesweiten Bekanntheitswerte angeht. In einer Forsa-Erhebung im Auftrag des “Stern” gaben 23 Prozent an, dass sie ihn nicht kennen.

Zum Vergleich: In sagen das nur acht Prozent. 38 Prozent der Befragten sehen ihn als geeigneten Kanzlerkandidaten, 30 Prozent sehen das nicht so, neun Prozent äußerten keine Meinung. Bei den Wählern von CDU/CSU halten 45 Prozent Wüst für kanzlerkandidatentauglich, 26 Prozent sehen das nicht so. Fast genauso gute Werte erreicht der Ministerpräsident, der in Düsseldorf eine schwarz-grüne Koalition führt, bei den Anhängern der Grünen: 42 Prozent von ihnen halten Wüst für geeignet, 26 Prozent nicht.

In Nordrhein-Westfalen, dem größten Bundesland, hat Wüst einen klaren Heimvorteil: 46 Prozent haben eine positive Meinung über ihn, aber auch 36 Prozent halten ihn als Kanzlerkandidaten für ungeeignet. Deutlich geringer ist die Begeisterung für den Mann aus dem Münsterland im Osten: In den neuen Ländern halten Wüst 33 Prozent für geeignet, 29 Prozent für ungeeignet – und dort sagen sogar 29 Prozent, dass sie ihn gar nicht kennen. Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa für die RTL-Gruppe am 22. und 23. Juni 2023 erhoben. Datenbasis: 1.008 Befragte.

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