Bericht: Ungarn soll Kampfpanzer Panther erhalten

Düsseldorf/Budapest: Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat offenbar einen ersten Kunden für seinen neuen Kampfpanzer gefunden. Der ungarische Staat wolle seine Streitkräfte mit dem Panther KF51 von Rheinmetall ausrüsten, berichtet das “Handelsblatt” (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf informierte Kreise.

Die sei mit dem Rüstungskonzern grundsätzlich handelseinig, dass der Panzer in Ungarn fertig entwickelt und dann auch dort gebaut werde. Rheinmetall-Chef Armin Papperger hatte den Panther im vergangenen Jahr auf einer Rüstungsmesse in Paris als Nachfolger für den Leopard 2 vorgestellt. Fertig entwickelt ist das Fahrzeug indes nicht, unter anderem muss noch ein Chassis neu entworfen werden. Die Arbeiten an dem Panther sollten in mit Ungarn anlaufen.

Ungarn hat sich in den vergangenen zu einem Schlüsselkunden für Rheinmetall entwickelt. Mitte August hatte das Düsseldorfer im ungarischen Zalaegerszeg eine Fertigung für den Schützenpanzer Lynx eröffnet. Dort, so hieß es in Branchenkreisen, könnte zukünftig auch der Panther gebaut werden.

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Ungarisches (Archiv)

Siehe auch:  Scholz verteidigt Taurus-Nein

Bericht: Ungarn soll Kampfpanzer Panther erhalten

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur