Wartelisten und Aufnahmestopps bei Tafeln Alltag

Berlin: Die 960 Tafeln in verzeichnen seit Beginn des -Krieges 50 mehr Kunden. Das sagte Andreas Steppuhn, Vorsitzender des Bundesverbandes der Tafeln, der “Neuen Osnabrücker Zeitung”.

Die ehrenamtlichen Einrichtungen arbeiteten in einem “Dauerkrisenmodus” angesichts der gestiegenen Nachfrage: “Das sind nicht nur Geflüchtete. Es sind auch Menschen, die unter den gestiegenen Preisen leiden und nicht mehr zurechtkommen.” In der Spitze würden Tafeln derzeit bis zu zwei Menschen mit Lebensmitteln versorgen. “Damit sind die Tafeln an der Kapazitätsgrenze. Jede dritte Tafel verhängt temporäre Aufnahmestopps, bei vielen Tafeln sind Wartelisten Alltag”, sagte Steppuhn. Rückläufig sei indes die Zahl der Ukrainer, die Lebensmittel bei Tafeln beziehen. “Wir beobachten bei den ukrainischen Kriegsgeflüchteten, dass viele mittlerweile im Arbeitsmarkt angekommen sind und nicht mehr auf die Tafel angewiesen sind”, sagte Steppuhn.

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Bildhinweis: Hilfsgüter für aus der Ukraine in Deutschland (Archiv)

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