Berlin: Sahra Wagenknecht zeigt sich offen dafür, mit ihrer neuen Partei “Bündnis Sahra Wagenknecht” (BSW) bei den Ost-Landtagswahlen mit der CDU eine Regierung zu bilden, wenn ansonsten keine Mehrheit ohne die AfD zustande kommen sollte. “Im Zweifel ist das vielleicht besser, als wenn Kretschmer mit der AfD regiert”, sagte sie der Wochenzeitung “Die Zeit” mit Blick auf die Wahl in Sachsen.
Auf eine solche Situation müsse man vorbereitet sein, fügte sie hinzu. Wenn die BSW bei den Landtagswahlen antrete, solle sie auch Leute auf der Liste haben, die potenziell ein Ministeramt ausüben könnten, sagte Wagenknecht. Am Montag hatte Wagenknecht bekannt gegeben, dass sie aus der Linken austreten und eine neue Partei gründen will. Diese soll im Herbst bei den Landtagswahlen im Osten antreten.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Sahra Wagenknecht (Archiv) |
- Nato-Generalsekretär demonstriert mit Kiew-Besuch Unterstützung - 3. Oktober 2024
- Bericht: Teenager soll Anschläge auf Juden geplant haben - 3. Oktober 2024
- Bericht: Fragebogen für Ausländer ignoriert Asyl als Einreisegrund - 3. Oktober 2024