Berlin: Um die Finanzbildung von Kindern und Jugendlichen zu erhöhen, sprechen sich Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger und Bundesfinanzminister Christian Linder (beide FDP) für die stärkere Vermittlung von finanziellen und wirtschaftlichen Zusammenhängen in der Schule aus. “Für mich gehören ökonomische Bildungsinhalte ganz klar auch in den Schulunterricht”, sagte Stark-Watzinger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben).
Lindner erklärte, er mache sich schon lange für ein Schulfach Wirtschaft stark, “das finanzielles, aber auch unternehmerisches Wissen vermittelt”. Stark-Watzinger verwies auch auf Umfragen, die Nachholbedarf bei finanzieller Bildung bescheinigten. “Wir brauchen Lernangebote zur finanziellen Bildung, die Menschen in die Lage versetzen, Wissen über finanzielle und wirtschaftliche Zusammenhänge zu erwerben und im Alltag anzuwenden. Einen Kaufvertrag zu verstehen, gehört genauso dazu, wie die Altersvorsorge früh in die Hand zu nehmen”, sagte die Ministerin. Darüber hinaus sei es wichtig, bei Eltern ein Bewusstsein für diese Thematik zu schaffen. “Über Geld sollte mehr geredet werden”, so Stark-Watzinger weiter.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Klassenraum in einer Schule (Archiv) |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Wirtschaftsweiser kritisiert Rentenpolitik: “Kanzler erzählt Unsinn” - 30. April 2024
- SPD erhöht mit neuem Papier Druck auf Lindner - 30. April 2024
- Innenministerin will mehr Islamisten abschieben - 30. April 2024