Berlin: Bei der diesjährigen Verleihung des Karlspreises an den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wird offenbar Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Laudatio halten. Das berichtet die “Bild am Sonntag” unter Berufung auf deutsche Regierungskreise.
Nach Informationen der Zeitung aus ukrainischen Regierungskreisen ist zudem geplant, dass Selenskyj persönlich nach Aachen kommt. Es wäre sein erster Besuch in Deutschland seit Kriegsbeginn. Allerdings könne die erwartete Sommeroffensive der Ukrainer dazu führen, dass Selenskyj nicht aus dem Land kommt und per Video zugeschaltet werden muss. Die Verleihung des Karlspreises war bislang für Christi Himmelfahrt am 18. Mai geplant – weil Scholz an diesem Datum aber auf dem Weg zum G7-Gipfel in Japan ist, wird die Veranstaltung auf das Wochenende davor verlegt.
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