Bäcker geben Mindestlohn Mitschuld an hohem Preisaufschlag auf Brot

Berlin: Die steigenden Preise für Brote und Brötchen führt Roland Ermer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks, auf Mehrkosten in der Produktion und den gestiegenen Mindestlohn zurück. Der “Bild” sagte Ermer, die Branche erlebe einen “Kosten-Tsunami”.

“Die Energiekrise und mit enorm gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten in Folge des -Kriegs zwangen zahlreiche Betriebe, ihre Preise anzupassen”, ergänzte er. Zeitgleich habe eine weitere Erhöhung des Mindestlohns erfolgt, “was für viele Betriebe dazu führte, nicht Vergütung von Mitarbeitern im mindestlohnnahen Bereich, sondern auch die Vergütung anderer Mitarbeiter anzupassen, um den Abstand zwischen gelernten und ungelernten Tätigkeiten zu wahren.”

Von der forderte Ermer einen “spürbaren Abbau der bürokratischen Belastungen, eine sichere, bezahlbare Energieversorgung und nicht zuletzt Wertschätzung der Politik für die duale und das Handwerk”.

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Bildhinweis: Brot und Brötchen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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