SAP hält Künstliche Intelligenz nicht für Jobkiller

Walldorf: Jürgen Müller, -Vorstand bei SAP, sieht in Künstlicher Intelligenz keinen Jobkiller. “Ich halte nichts von der These, dass 80 der wegfallen werden, sie werden sich aber verändern”, sagte er “Business Insider”.

Es würden zwar viele Aufgaben in Jobs wegfallen, aber nur wenige Jobs würden als Ganzes ersetzt werden. Müller verweist zudem darauf, dass sich neue Jobs bilden würden. Beispielsweise gebe es Rollen im “Prompt Engineering”, wo man bis zu 300.000 US-Dollar im Jahr verdienen könne. “Prompt Engineering” beschreibt den Prozess, wie man Fragen, Anweisungen oder sogenannte “Prompts” für KI-Modelle wie ChatGPT optimiert.

Man werde Coding-Assistenzprogramme haben, die den Code anhand eines guten “Prompts” schreiben, prognostiziert Müller. “Am Ende wird aber ein Mensch diese Codes überprüfen müssen. Und dafür brauchen wir auch die Personen, die das können”, so der Technologie-Vorstand zu Business Insider. Er vergleicht die Zeitersparnis mit der Einführung von Google Maps.

“Wenn viele Aufgaben wegfallen, hat man mehr , das zu machen, was man gut kann. Man denke beispielsweise an Google Maps. Früher musste man viel mehr Zeit in die Routenplanung investieren”, so Müller. “Das fällt heute weg, weil es die App übernimmt.”

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: SAP (Archiv)

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

SAP hält Künstliche Intelligenz nicht für Jobkiller

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)
×