Linke fordert Verzicht auf nächste Stufe der CO2-Preiserhöhung

(dts Nachrichtenagentur) – Angesichts kräftig steigender hat die Linke die künftige aufgefordert, die geplante nächste Stufe der CO2-Preiserhöhung zum Jahresanfang 2022 zu streichen. “Die Energiepreise sind außer Kontrolle”, sagte Linksfraktionschef Dietmar Bartsch dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Montagsausgaben).

“Der bevorstehende Winter droht besonders teuer zu werden.” Eine Ampel-Regierung müsse so schnell wie möglich sicher stellen, dass die Energiepreise für die Bürger bezahlbar blieben. “Die geplante Erhöhung des CO2-Preises um 20 ab Januar sollte abgesagt und das gesamte Marktmodell vor dem Hintergrund der Preisexplosion auf den Prüfstand gestellt werden”, forderte Bartsch. Nötig sei jetzt die Vorlage eines “Winter-Energieplans”. Dieser sollte eine Senkung des Strompreises und ein Verbot von Strom- und Gassperren enthalten, verlangte der Linken-Politiker. Der Preis für eine Tonne CO2-Emissionen war erstmalig im Jahr 2021 mit 25 festgelegt worden. Er soll 2022 auf 30 Euro angehoben werden.


Foto: Heizung, über dts Nachrichtenagentur

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

Linke fordert Verzicht auf nächste Stufe der CO2-Preiserhöhung

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
×