“Das ist derzeit nicht der Fall, weil insbesondere im ländlichen Raum – unabhängig von seiner konfessionellen Prägung – die gynäkologische Versorgung fehlt.” Eine Diskussion über die Sicherung des Angebots müsse auch die medizinische Ausbildung umfassen. Die katholische Kirche steht Schwangerschaftsabbrüchen grundsätzlich kritisch gegenüber. Nach der Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen hatte Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) Änderungen in der Ausbildung von Ärzten gefordert.
Die verpflichtende Beratung als Voraussetzung für eine straffreie Abtreibung habe sich in der Praxis in den vergangenen Jahrzehnten eindeutig bewährt: “Paragraf 218a darf unter keinen Umständen in seiner Substanz angetastet werden.”
Foto: Krankenhaus, über dts Nachrichtenagentur
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