Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts der geplanten Gasumlage fordert nun auch der Mittelstandsverband BMVW einen Krisengipfel im Kanzleramt. Es müssten “unverzüglich Details zum geplanten Anreizmechanismus zur Freigabe nicht benötigter Gasmengen in Unternehmen ausgearbeitet und mit der Wirtschaft abgestimmt werden”, sagte BMVW-Chef Markus Jerger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
“Um dabei alle relevanten Akteure an den Tisch zu holen, ist ein Energiegipfel im Kanzleramt das Gebot der Stunde.” Jerger warnte davor, weiter an Zeit zu verlieren. Die Umlage verschärfe die Existenznot vieler Mittelständler. “Und es steht zu befürchten, dass der Gas-Soli nach den regelmäßigen Evaluationen weiter steigt.”
Der Verbandschef bezeichnete es als “Skandal”, dass die Bürger und Betriebe die Zeche für politische Fehlplanungen zahlen müssten.
Foto: Bundeskanzleramt, über dts Nachrichtenagentur
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Woidke sieht Migrationspolitik als Ursache für Erstarken der AfD - 19. September 2024
- Axel-Springer-Konzern soll aufgespalten werden - 19. September 2024
- Ex-Geheimdienstlerin: Israel hat sicher weiteres “Ass im Ärmel” - 19. September 2024