Unions-Antrag gegen Gasumlage findet keine Mehrheit im Bundestag

(dts Nachrichtenagentur) – Der Vorstoß von CDU und CSU zum Stopp der sogenannten “Gasumlage” hat keine Mehrheit im gefunden. Neben den Ampel-Fraktionen votierte am Freitagvormittag auch die Linke dafür, den Antrag in die Ausschüsse zu überweisen, nur Union und AfD wollten direkt in der Sache abstimmen.

Bestandteile des Entwurfs waren unter anderem auch ein sogenannter “Bürger-Basispreis”, der die Grundversorgung mit Gas “bezahlbar” halten sollte. Haushalte im unteren Einkommensdrittel sollten mit einer Energiepauschale in Höhe von 1.000 unterstützt werden. Die Netzentgelte für 2023 sollten nach Vorstellung der Union vollständig ausgesetzt werden, die Stromsteuer auf den EU-Mindestsatz gesenkt und eine wirkungsvolle finanzielle Unterstützung auch für kleine und mittlere sichergestellt werden. Zudem bekräftigen die Unions-Abgeordneten ihre Forderung, zur Abwendung eines drohenden Energienotstands für den befristeten Weiterbetrieb der noch im Betrieb befindlichen Kernkraftwerke in der Krise zu sorgen und Kohlekraftwerke aus den Reserven an den Strommarkt zu holen.


Foto: Gas-Straßenkappe, über dts Nachrichtenagentur

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

Unions-Antrag gegen Gasumlage findet keine Mehrheit im Bundestag

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
×