Bundesregierung beschließt Reform der Fachkräftezuwanderung

Berlin: Die hat eine Reform der Fachkräftezuwanderung auf den Weg gebracht. Ein entsprechender Gesetzentwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil und Innenministerin Nancy Faeser (beide SPD) wurde am Mittwoch vom Kabinett beschlossen.

Die Einwanderung von Arbeitskräften aus Drittstaaten soll damit deutlich erleichtert werden. Unter anderem ist die Einführung einer sogenannten “Chancenkarte” auf Basis eines Punktesystems für Menschen mit einem ausländischen Berufsabschluss geplant. Jährlich hofft die auf etwa 60.000 zusätzliche Arbeitskräfte. Die Bundesregierung brachte am Mittwoch auch ein Weiterbildungsgesetz auf den Weg, mit dem Qualifizierungen erleichtert werden sollen.

In vielen Regionen werde bereits jetzt händeringend nach Fachkräften gesucht, sagte Heil bei der Vorstellung der in der Bundespressekonferenz. Der Arbeits- und drohe zu einem dauerhaften Problem zu werden. Dem wolle man mit den Gesetzesvorhaben entgegentreten. Bundesfinanzminister Christian (FDP) sprach unterdessen am Mittwoch davon, dass man mit dem Gesetz den “Grundstein für den Neustart in der Migrationspolitik” lege.

“Wer als Fachkraft einen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg des Landes leisten kann, ist herzlich eingeladen.”

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