Berlin: Eine deutliche Mehrheit der Berufstätigen in Deutschland mit Diensthandy darf dieses auch privat benutzen. Wie eine am Montag veröffentlichte Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom zeigt, haben 88 Prozent der Beschäftigten die Erlaubnis zur Nutzung des Dienst-Smartphones im privaten Kontext.
Knapp ein Fünftel (18 Prozent) dieser Gruppe nimmt dieses Angebot allerdings nicht wahr. 36 Prozent der Befragten nutzen hingegen ihr privates Handy für dienstliche Angelegenheiten. Sehr unterschiedlich ist dabei die Kostenübernahme geregelt: Bei 64 Prozent findet keine Übernahme durch den Arbeitgeber statt, bei einem Teil (zwölf Prozent) trägt der Arbeitgeber die Kosten für alle beruflich geführten Telefonate, einige Unternehmen beteiligen sich an den Anschaffungskosten der Geräte (elf Prozent). Jeweils sieben Prozent erhalten einen monatlichen Pauschalbetrag beziehungsweise eine monatliche Beteiligung an den Telefongebühren.
Für die Erhebung befragte Bitkom Research telefonisch 1.004 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 780 Smartphone-Nutzer.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Geschäftsfrauen mit Smartphone |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Klingbeil: Ukraine-Unterstützung könnte “noch zehn Jahre” dauern - 1. Mai 2024
- Göring-Eckardt verlangt Klimageld-Auszahlung ab 2025 - 1. Mai 2024
- Grüne fordern Milliardenfonds für Europas Industrie - 1. Mai 2024