Berlin: Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat mit Ablehnung auf Forderungen nach mehr Polizeipräsenz in Freibädern reagiert. “Es ist nicht Aufgabe der Polizei, in Freibädern die Spaßrutschen zu sichern oder die Liegewiese zu bestreifen”, sagte der Bundesvorsitzende Jochen Kopelke dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgabe).
Sowohl CDU-Chef Friedrich Merz als auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatten sich zuvor für eine stärkere Polizeiarbeit in den Einrichtungen ausgesprochen. Beim GdP-Vorsitzenden kommt der Vorstoß nicht gut an. “Die Bundesinnenministerin ist nicht zuständig für die Landespolizeiarbeit”, kritisierte Kopelke und forderte stattdessen mehr Geld. Die entsprechenden parlamentarischen Ausschüsse müssten sich gemeinsam mit den zuständigen Sportministern “noch dringend vor der Sommerpause mit der Lage befassen und Sofortmaßnahmen auf den Weg bringen”, sagte er.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Spaßbad |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Esken: Gesetzentwurf zur Kindergrundsicherung noch nicht geeignet - 29. April 2024
- Mast zu Reichsbürger-Prozess: Mahnung an uns alle - 29. April 2024
- Krankenstand auch Anfang 2024 auf Rekordniveau - 29. April 2024