Berlin: Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) spricht sich dafür aus, weiterhin am System der Schulnoten in Deutschland festzuhalten. Das schreibt Stark-Watzinger in einem Gastbeitrag gemeinsam mit ihrem Kollegen Moritz Promny, Bildungspolitischer Sprecher im hessischen Landtag, für das Nachrichtenportal T-Online: “Kindliche Neugier und autodidaktische Impulse sind eine der mächtigsten Antriebskräfte. Doch wer die Noten abschafft, nimmt jungen Menschen zugleich die Chance, zu erleben, wie es sich anfühlt, über sich hinauszuwachsen. Etwas zu meistern, das anfangs unmöglich erschien. Stolz zu sein, auf die eigene Leistung und das eigene Können. Schule sollte herausfordern; Noten sollten den persönlichen Einsatz und Fleiß widerspiegeln.”
Zudem schreiben Stark-Watzinger und Promny: “Aufgrund unserer föderalen Struktur kann das Bundesbildungsministerium nur Anstöße geben und beispielsweise mit dem Digitalpakt oder dem Startchancen-Programm den Anfang machen.”
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Bettina Stark-Watzinger (Archiv) |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Rekord bei Angeboten zur beruflichen Weiterbildung - 27. April 2024
- Künftige Rentner bekämen nach Reform bis zu 20 Prozent mehr - 27. April 2024
- Umweltbundesamt will geringere Wohnungsgrößen - 27. April 2024