Berlin: Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) hat das angekündigte Aus für die Energiepreisbremsen zum Jahresende scharf kritisiert. Die Kehrtwende der Bundesregierung koste Verbraucher viel Geld, sagte VZBV-Chefin Ramona Pop am Dienstag.
“Wer zum Beispiel im März dieses Jahres einen teuren Energievertrag abschließen musste, steckt auch über den Jahreswechsel hinaus in der Mindestvertragslaufzeit fest.” Diese Haushalte, insbesondere diejenigen mit geringem Einkommen, dürften im Winter nicht in finanzielle Not geraten. Die Bundesregierung müsse daher jetzt andere Lösungen liefern, wie sie die Verbraucher “gezielt entlastet”, so Pop. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte in seiner Regierungserklärung am Dienstagmorgen das Aus der Energiepreisbremsen zum Jahresende bekräftigt.
Eigentlich sollten sie bis Ende März 2024 laufen.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Preiserhöhung für Strom (Archiv) |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Esken: Gesetzentwurf zur Kindergrundsicherung noch nicht geeignet - 29. April 2024
- Mast zu Reichsbürger-Prozess: Mahnung an uns alle - 29. April 2024
- Krankenstand auch Anfang 2024 auf Rekordniveau - 29. April 2024