Berlin: Viele Arztpraxen in Deutschland bleiben von Mittwoch bis Freitag aus Protest geschlossen. Dazu hatten Ärzteverbände aufgerufen, um gegen die Politik von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zu protestieren.
Die Schließungen sind Teil der Kampagne “Praxis in Not”, die von mehr als 20 Verbänden unterstützt wird. Während der Aktionstage sei für Notfälle vorgesorgt, teilte der Virchowbund mit. Die Ärzte kritisieren eine “politisch gewollte Budgetknappheit der Praxen” und fordern das Ende der Budgetierung in allen Fachgruppen. Zudem sollen nach dem Willen der Verbände Kostenentwicklungen durch Inflation und Tarifabschlüsse “unmittelbar statt mit zwei Jahren Verzögerung” abgebildet werden.
Darüber hinaus werden mindestens 5.000 weitere Medizinstudienplätze gefordert.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Ärztehaus (Archiv), via dts Nachrichtenagentur |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Spionagevorwürfe: Ex-AfD-Parteichef Meuthen kritisiert Nachfolger - 29. April 2024
- NRW-Finanzminister will mehr Durchgriffsrechte gegen Finanzkriminelle - 29. April 2024
- Nach Islamisten-Demo: CDU-Generalsekretär kritisiert Faeser - 29. April 2024