Blaulicht Polizei Bericht Stuttgart: Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 des Polizeipräsidium Stuttgart

Stuttgart:

Stuttgart ist bundesweit weiterhin eine der sichersten Großstädte. Hier trägt die Stuttgarter mit ihrer professionellen Arbeit und ihrem konsequenten Einschreiten maßgeblich dazu bei.

Aufklärungsquote

Die Aufklärungsquote ist mit 63,7 Prozent auch im Landesvergleich (63,5 Prozent) weiterhin auf hohem Niveau und über dem landesweiten Durchschnitt.

Kriminalitätsschwerpunkt

In einigen Bereichen zeigt sich ein deutlicher Anstieg der . Insbesondere der Bereich des sogenannten “City-Rings” mit vielen öffentlichen Aufenthaltsflächen sowie der Bar- und Clubszene bildet einen Kriminalitätsschwerpunkt. Hier ergeben sich mehr Tatgelegenheiten und Tatanlässe. Der Anstieg der Gewaltkriminalität, insbesondere im innerstädtischen Bereich, ist problematisch und ein Schwerpunkt der Polizei Stuttgart.

In Stuttgart stieg die Zahl der Straftaten im Berichtsjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 3.855 Fälle (+7,5 Prozent) auf 55.577 Fälle. Damit wird nach dem pandemiebedingten Rückgang in den Jahren 2020 / 2021 das Niveau aus dem Vor-Coronajahr 2019 um 1.230 Fälle (+2,2 Prozent) übertroffen. Nahezu zwei von drei Straftaten konnten durch die Polizei aufgeklärt werden.

Häufigkeitszahl

Einhergehend mit einem Anstieg der Straftaten entwickelte sich auch die Häufigkeitszahl. Die Anzahl der Straftaten pro 100.000 Einwohner liegt in der Landeshauptstadt im Berichtsjahr bei 8.782 gegenüber 8.259 im Vorjahr (+6,3 Prozent).

Tatverdächtige

Die Zahl der Tatverdächtigen stieg im Berichtsjahr um +4,6 Prozent auf 25.305. Hier spiegelt sich die negative Entwicklung der Gesamtstraftaten wieder.

Diese beinhaltet 2023 insgesamt 11.394 deutsche Tatverdächtige (2022: 11.941) und 13.911 nicht deutsche Tatverdächtige (2022: 12.257).

Der Bereich der Taschendiebstahlsdelikte bildet dabei einen Schwerpunkt.

Bezogen auf die Gruppe der Flüchtlinge ergibt sich ohne ausländerrechtliche Verstöße, wie zum Beispiel die unerlaubte Einreise nach §14 Aufenthaltsgesetz, im Vergleich der Jahre 2022 (2.069 Tatverdächtige) und 2023 (2.661 Tatverdächtige) ein Zuwachs um +28,6 Prozent.

Ohne Straftaten gegen das Aufenthaltsgesetz beträgt die Gesamtzahl bei den nichtdeutschen Tatverdächtigen 12.096. Dies stellt im Vergleich zum Vorjahr mit 1.0752 Tatverdächtigen einen Anstieg um +12,5 Prozent dar.

Die häufigsten Straftaten, die durch diese Personengruppe begangen wurden sind Diebstahl, Betrugsdelikte, Rohheits- und Rauschgiftdelikte.

Hier liegt Stuttgart im landes- bzw. bundesweiten Trend.

Betäubungsmittelkriminalität

Entgegen dem allgemeinen Trend sind die Fallzahlen im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität rückläufig, dennoch befindet sich die Anzahl der Drogentoten mit 21 Personen weiterhin auf hohem Niveau.

Waffen- Messerverbotszone

Mit Blick auf die Waffen- und Messerverbotszone ist davon auszugehen, dass die konsequente Beschlagnahme von gefährlichen Gegenständen und flankierende präventive Maßnahmen positive Auswirkungen auf die Sicherheit in der Innenstadt haben und Wirkung entfalten. “Jedes beschlagnahmte Messer ist eine verhinderte potentielle Gewalttat!”, so Polizeipräsident Markus Eisenbraun.

Gewalt gegen Polizeibeamte

Die Fallzahlen der Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte sind im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr mit +2,9 Prozent erneut gestiegen. Damit setzt sich der negative Trend der letzten Jahre fort. Wesentliche Aspekte sind die weiter abnehmende Akzeptanz und Respekt gegenüber den staatlichen Institutionen und immer häufiger auch gruppendynamische Prozesse. Im Schnitt wird annähernd jeden Tag eine Polizistin oder ein Polizist durch diese Gewalttaten verletzt.

Die Fallzahlen der Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte sind in Stuttgart im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um +2,9 Prozent auf insgesamt 809 Fälle erneut gestiegen. Dabei wurden 337 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte verletzt (2022: 291).

Damit setzt sich der Anstieg dieses Deliktsbereiches wie schon in den vergangenen Jahren kontinuierlich fort. Bemerkenswert ist dabei, dass drei von fünf Tatverdächtigen unter Alkoholeinfluss standen.

Ungeachtet der statistischen Bewertung schlägt den Einsatzkräften häufig eine hohe, nicht nur verbale Aggression entgegen, womit sich der bedauerliche negative Trend weiter fortsetzt.

Die Ursachen und Ausprägungen sind vielschichtig und komplex. Wesentliche Aspekte sind und bleiben die abnehmende Akzeptanz gegenüber den staatlichen Institutionen und immer häufiger auch Gruppendynamiken.

“Präventive Programme wie “Respekt ist ein Bumerang” leisten hier einen wertvollen Beitrag”, so Hermann Volkert, Leiter des Referats Prävention. Es richtet sich an junge Menschen ab 16 Jahren, mit dem Ziel ihr Verhältnis zur Polizei positiv zu beeinflussen und kooperatives Verhalten beziehungsweise gegenseitiges Verständnis zu fördern.

Delikte

Anstieg der Rohheitsdelikte

Die Rohheitsdelikte im öffentlichen Raum stiegen auch im Berichtsjahr 2023 weiter auf 4.803 (2022: 4.491) Fälle an und bleiben auf hohem Niveau. Einen deutlichen Schwerpunkt bildet insbesondere der Bereich des sogenannten “City-Rings” mit öffentlichen Aufenthaltsflächen sowie der Bar- und Clubszene in Stuttgart. Hier ergeben sich entsprechend mehr Tatgelegenheiten und Tatanlässe. Auch die vor allem in den späten Abend- und Nachtstunden zunehmende Alkoholisierung ist ein Katalysator für Streitigkeiten und in deren Folge gegebenenfalls auch körperliche Auseinandersetzungen.

Teile des Schlossplatzes, der Arnulf-Klett-Passage, des Leonhardsviertels und der Bereich um den Josef-Hirn-Platz standen auch 2023 besonders im Fokus polizeilicher Maßnahmen.

Analog der Fallzahlenentwicklung ist auch die Anzahl der Tatverdächtigen zuletzt gestiegen.

Gewaltdelikte

Gewaltdelikte stiegen im Stadtgebiet auf 1.518 (2022: 1.406) Fälle und in der Innenstadt auf 675 (2022: 656) Fälle nur moderat an.

Messerdelikte

Mit Blick auf die steigende Gewaltkriminalität stehen weiterhin auch Straftaten im Fokus, die unter Verwendung eines gefährlichen Gegenstandes, wie beispielsweise eines Messers als Tatmittel begangen werden. Vor allem bei Teilen von jungen Männern ist dahingehend eine zunehmende “Bewaffnung” zu beobachten, um hierdurch beispielsweise spontan ihre vermeintliche Männlichkeit unter Beweis zu stellen.

Um diesem “Messertrend” zu begegnen, wurde im Februar 2023 von der Landeshauptstadt Stuttgart in den Stadtteilen Hauptbahnhof, Neue Vorstadt, Rathaus und Oberer Schlossgarten sowie im Stadtgarten eine zeitlich begrenzte Waffen- und Messerverbotszone eingerichtet. Ziel der Maßnahme ist es, die öffentliche Sicherheit zu erhöhen und das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung zu steigern.

Im Jahr 2023 ist ein Schwerpunkt bei den Verstößen in den Sommermonaten feststellbar. Die Häufung ist durch die Verlagerung des Freizeitverhaltens auf die Freiflächen der Innenstadt zwar nachvollziehbar, zeigt jedoch gleichzeitig die anhaltend bestehende potentielle Gefahr durch die Verfügbarkeit von Messern.

Die Beschlagnahme von gefährlichen Gegenständen und gezielte präventive Maßnahmen, wie beispielsweise Social Media Kampagnen zur Ansprache der Zielgruppen, hatten positive Auswirkungen auf die Sicherheit in der Innenstadt. Damit wurde 2023 eine starke Steigerung der Fallzahlen verhindert und schwerwiegende Delikte wurden reduziert. Die positive Resonanz zeigt sich nicht zuletzt in den von der Stadt Stuttgart durchgeführten Befragungen mit Einführung der Waffen- und Messerverbotszone. Die Straftaten gegen das Leben mit dem Tatmittel Messer sind von 18 auf 12 zurückgegangen. Die Mehrzahl der Fälle mit dem Tatmittel Messer sind dem Deliktsbereich der Rohheitsdelikte zuzuordnen. Hier ist im Stadtgebiet ein Rückgang von 331 auf 291 zu verzeichnen.

Im Zeitraum von Februar 2023 bis Februar 2024 wurden 93 Verstöße (Ordnungswidrigkeiten) gegen die Waffen- und Messerverbotszone dokumentiert und 95 Gegenstände sichergestellt. Bei 37 der 93 Verstößen bestand der Verdacht, dass zugleich eine Straftat verwirklicht wurde. Bei 9 Verstößen gegen die Waffen- und Messerverbotszone wurde zugleich eine Straftat gegen das Waffengesetz festgestellt, bei 28 Verstößen gegen die Waffen- und Messerverbotszone wurde zugleich eine Straftat gegen das Strafgesetzbuch dokumentiert. Hierbei handelt es sich unter anderem um Straftaten aus dem Bereich Tätlicher Angriff/ Widerstand, Körperverletzung, Ladendiebstahl, Raub und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Die verbleibenden 56 Verstöße stellen alleinig Ordnungswidrigkeiten dar und wurden an die Bußgeldstelle übergeben.

Sexualdelikte im öffentlichen Raum

Diese Delikte finden in der Regel hohe mediale Aufmerksamkeit und prägen damit die öffentliche Wahrnehmung. Die polizeilich dokumentierten Sexualdelikte im öffentlichen Raum steigen seit Jahren stetig an.

Für das Berichtsjahr 2023 wurde ein Höchststand verzeichnet.

Auch diese Entwicklung dürfte auf die nach dem Ende der Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie zunehmenden sozialen Beziehungen im öffentlichen Raum und ein sich positiv veränderndes Anzeigeverhalten zurückzuführen sein.

Die größten Anteile nehmen wie bisher grundsätzlich die Deliktsbereiche der sexuellen Belästigung (160; 2022: 109) und die exhibitionistischen Handlungen 95; 2022: 100) ein.

Die Vergewaltigungen bewegen sich auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau, dennoch ist jede Vergewaltigung eine zu viel.

Im Berichtsjahr 2023 ist für den Deliktsbereich der Vergewaltigung ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen, hier wurden insgesamt 12 Fälle zur Anzeige gebracht (2022: 26 Fälle).

Beteiligte Stellen, wie die Landeshauptstadt und die Polizei arbeiten in diesem besonders sensiblen Bereich der Sexualdelikte präventiv eng zusammen, und setzen Projekte wie z. B. die “Nachtboje” oder die “Wasenboje” um. Das Projekt soll Menschen eine Anlaufstelle bieten, die nachts unterwegs sind und sich unwohl fühlen oder einen Rückzugsraum benötigen.

Beim Projekt “Nachtboje” fungieren Einrichtungen der Nachtwirtschaft, wie zum Beispiel Imbisse als sichere Anlaufpunkte. Das niederschwellige Angebot umfasst unter anderem. den Ruf eines Taxis durch die Nachtboje.

Rückgang im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität

Nach einem starken Anstieg im Berichtsjahr 2022 sind die Fallzahlen der Rauschgiftdelikte im Jahr 2023 um -6,1 Prozent auf 5.511 Fälle gesunken.

Im Bereich der Erwerbs- und Besitzdelikte sind die Verstöße mit Ausnahme bei den Substanzen Kokain, Heroin und LSD am stärksten rückläufig. Bei Kokain ist entgegen diesem Trend allerdings eine Steigerung um +9,4 Prozent auf 491 Fälle festzustellen.

Auch die Handelsdelikte gehen insgesamt zurück. Dennoch bindet die Aufarbeitung von Fällen mit verschlüsselter Täterkommunikation aufgrund umfangreicher und komplexer Auswertungen viel Personal und führt meist zu einer langen Verfahrensdauer.

Der Trend zum Kauf und Verkauf von CBD-haltigen Produkten oder anderen psychoaktiven Stoffen oder Medikamenten, teils aus der Tiermedizin, hält weiterhin an. Diese Entwicklung beobachtet die Polizei kritisch.

Cannabis bleibt weiterhin die am häufigsten auftretende Drogenart. Inwieweit sich die Legalisierung von Cannabis auf die Entwicklung der Rauschgiftkriminalität, unter anderem auch den Schwarzmarkt auswirken wird, bleibt letztendlich abzuwarten. “Es ist davon auszugehen, dass ein erhöhter Cannabis-Bedarf nicht umfassend und schon gar nicht zu Beginn der Legalisierung durch legale Erwerbsmöglichkeiten gedeckt werden kann, was zu einer Stärkung des Schwarzmarktes führen kann”, gibt Polizeipräsident Eisenbraun zu Bedenken. Der kontrollierte Umgang mit Cannabis sieht klare Rahmenbedingungen vor, darüber hinaus ist er jedoch weiterhin verboten und bußgeld- bzw. strafbewehrt. Weiter teilt Polizeipräsident Eisenbraun mit: “Die Polizei Stuttgart wird die Einhaltung der geltenden Rechtslage weiterhin konsequent überwachen. Dies gilt auch und insbesondere vor dem Hintergrund der erheblichen Gefahr, dass Kinder und Jugendliche nun leichter Zugang zu Cannabis erhalten”.

Mit 267 Tatverdächtigen war bereits im Jahr 2023 fast jeder zehnte Tatverdächtige bei Cannabis-Verstößen unter 18 Jahre alt. Diese Anzahl soll sich zum Wohl der Kinder und Jugendlichen auch durch die Legalisierung bestimmter Umgangsformen nicht erhöhen. Daher führt die Polizei Stuttgart neben Kontrollen auch die intensiven Maßnahmen zur Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen weiter mit Hochdruck fort.

Trotz der Teillegalisierung von Cannabis bleibt auch das Führen eines Kraftfahrzeugs oder eines Fahrzeugs unter Einfluss berauschender Mittel aus gutem Grund verboten. Wer sich berauscht ans Steuer setzt, bringt nicht nur andere, sondern auch sich selbst in Gefahr. “Die Intention des Gesetzgebers, die Polizei mit der Legalisierung zu entlasten, ist derzeit nicht absehbar. Durch die komplizierte Rechtslage, bestehende Regelungslücken und die potentiellen Auswirkungen auf den Straßenverkehr ist eher eine Steigerung der Aufwände für die Polizei zu erwarten, was sich bereits in den ersten Wochen nach der Legalisierung andeutet.”, so Polizeipräsident Eisenbraun.

Im Berichtsjahr 2023 starben 21 Personen (2022: 35) in Folge eines Drogenkonsums. In der Mehrheit der Fälle ist die Todesursache Mischkonsum in Kombination mit langjährigem Missbrauch.

Jugendkriminalität

Jugendkriminalität tritt im Vergleich zur Erwachsenenkriminalität spontan und situativ auf. Vor diesem Hintergrund ist sie per se weit verbreitet.

Bei Kindern ist ein Anstieg der Tatverdächtigen von +18,4 Prozent (2023: 823 Tatverdächtige / 2022: 695 Tatverdächtige) zu verzeichnen. Somit liegt Stuttgart gering über dem Landesdurchschnitt von +16,2 Prozent. Die überwiegend begangenen Straftaten bei Kindern sind Ladendiebstähle, Körperverletzungen und Sachbeschädigungen.

Bei den Jugendlichen und U21-Jährigen liegt Stuttgart deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Die am häufigsten begangenen Straftaten sind Rohheitsdelikte und Diebstähle. Die Zahl der tatverdächtigen Jugendlichen betrug im Jahr 2023 2.398 Jugendliche (2022: 2.235 Jugendliche).

Die Anzahl der Tatverdächtigen der Jugendkriminalität der U21-Jährigen liegt im Jahr 2023 bei 5.459 Tatverdächtigen.

Nach einem deutlichen Anstieg im Berichtsjahr 2022 um +25,9 Prozent auf 5.222 Tatverdächtige in diesem Altersbereich ist die Anzahl erneut um +4,5 Prozent gestiegen. Damit liegt die Zahl aber immer noch unter dem Landesdurchschnitt von 15,7 Prozent.

Weiterhin ist festzustellen, dass mit steigendem Alter der Anteil der außerhalb Stuttgarts wohnenden Tatverdächtigen bei den U21-Jährigen kontinuierlich zunimmt.

Insofern handelt es sich in gewisser Weise um importierte Kriminalität.

Eine abgestimmte Präventionsarbeit mit den verschiedenen Akteuren von Stadt und Polizei ist daher weiterhin sehr wichtig.

Diebstahlsdelikte

Einen großen Anteil an der Kriminalstatistik haben die Diebstahlsdelikte, diese stiegen im Berichtsjahr um +26.0 Prozent auf einen neuen Höchststand von 16.690 (2022: 13.243) Fälle. Zu berücksichtigen ist hier allerdings, dass hierbei 5.298 (2022: 3.843) Ladendiebstähle und 1.428 (2022: 936) Taschendiebstähle den Großteil ausmachen. Insbesondere den Bereich Taschendiebstahl beobachtet die Stuttgarter Polizei mit Sorge. Mit intensiven Präventionsbemühungen insbesondere bei Großveranstaltungen in der Innenstadt sowie Kontrollaktionen und Konzeptionseinsätze wird auf dieses Phänomen reagiert.

Erläuterungen

Gewaltkriminalität

Unter diesem Begriff werden folgende Straftaten zusammengefasst:

– Mord

– Totschlag und Tötung auf Verlangen

– Vergewaltigung, besonders schwere Fälle sexueller

Nötigung/Übergriffe

– Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf

Kraftfahrer

– Körperverletzung mit Todesfolge

– Gefährliche und schwere Körperverletzung

– Erpresserischer Menschenraub

– Geiselnahme

– Angriff auf den Luft- und Seeverkehr

Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit

Hierzu zählen:

– Raubdelikte, räuberische Erpressung, räuberischer Angriff auf

Kraftfahrer

– Körperverletzungsdelikte

– Straftaten gegen die persönliche Freiheit (z. B.

Freiheitsberaubung, Zwangs-

heirat, Geiselnahme, Menschenhandel, Nötigung, Bedrohung, Nachstellen)

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Quellenangaben

Textquelle: Polizeipräsidium Stuttgart, übermittelt durch news aktuell
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110977/5766459

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