Warschau (dts Nachrichtenagentur) – Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat die Reparationsforderungen der polnischen Regierung für Weltkriegsschäden zurückgewiesen. Sie wisse, dass das Thema in Polen viele Menschen interessiere, die Haltung der Bundesregierung sei aber bekannt, sagte sie am Dienstag nach einem Treffen mit ihrem polnischen Amtskollegen Zbigniew Rau in Warschau.
“Deutschland steht zu seiner historischen Verantwortung, ohne Wenn und Aber”, so Baerbock. Das Gedenken an die deutschen Verbrechen müsse man deshalb wach halten, die Frage nach Reparationen sei aber “abgeschlossen”, fügte die Ministerin hinzu. Polens PiS-Regierung hatte zuletzt Forderungen an Deutschland in Höhe von 1,3 Billionen Euro gestellt. Grundlage ist das Gutachten einer Parlamentskommission.
Foto: Konzentrationslager Auschwitz, über dts Nachrichtenagentur
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