Stuttgart (ots) –
Es ist nur noch eine Frage von Wochen: Die Bundesregierung wird dem Druck innerhalb der Koalition wie auch dem von Bündnispartnern schon bald nachgeben. Die Ukraine wird schon im Frühjahr mit deutschen Kampfpanzern vom Typ Leopard 2 gegen die Soldateska des russischen Diktators Wladimir Putin kämpfen. Für die Ukraine ist das eine gute Nachricht und zugleich eine herausfordernde Gewissheit: Damit vier Soldaten mit ihrem Panzer fahren, funken und schießen können, muss die ukrainische Armee eine neue Logistik aufbauen. Unterschiedliche Munition, Ersatzteile, Werkzeuge für die Instandsetzung: Der deutsche Marder erfordert eine andere Logistik als der amerikanische Bradley. Der Leopard eine andere als der britische Challenger und der französische AMX-30.Ob das verantwortungsvoll gegenüber den ukrainischen Soldaten ist, ob dies nicht mehr Leben kostet, als es rettet, diese Fragen mögen sich diejenigen stellen, die in ihrem Geschrei nach immer mehr, immer anderen Waffensystemen für die Ukraine vergessen, dass diese auch gewartet, repariert, mit Benzin und Munition befüllt werden müssen.
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Quelle: | https://www.presseportal.de/pm/39937/5416138 |
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