DIHK verlangt von Habeck mehr Dialog mit Unternehmen

Berlin: Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Peter Adrian, wünscht sich von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mehr Dialog mit den . “Die Bedingungen, die man sich am grünen Tisch im Ministerium für und Klimaschutz ausarbeitet, sind nicht immer in der Praxis realisierbar”, sagte Adrian dem TV-Sender Phoenix.

“Wir erwarten vom Minister eine pragmatische Einstellung, damit deutsche Unternehmen im internationalen bestehen können.” Er beklagte die Situation in , die Unternehmen sollten auf eine möglichst CO2-freie Emission hinarbeiten, litten gleichzeitig aber unter immer neuen Regularien und einem Wust aus Bürokratie. “Wir wünschen uns eine nachhaltige Entschlackung und Vereinfachung der bürokratischen Bedingungen”, so Adrian. Der in Deutschland betrifft inzwischen die gesamte Industrie.

Um diesen Mangel zu beheben, müsse die Einwanderungspolitik unbedingt digitaler werden, so der DIHK-Präsident: “Im Moment scheitert die Zuwanderung an den fehlenden digitalen Strukturen. Das muss einfach schneller gehen.” Die Außenministerin müsse dafür neue Rahmenbedingungen schaffen. Auch im Inland seien die Standortbedingungen nicht ideal.

Siehe auch:  Lemke fordert Justiz zum Eingreifen gegen Vertreibungspläne auf

Nötig sei vor allem eine bessere Kinderbetreuung, damit mehr junge Menschen berufstätig sein könnten. “Aber auch da fehlen uns natürlich wieder Fachkräfte”, räumte er ein.

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Robert Habeck

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)