Generalinspekteur delegiert Verantwortung bei Rüstungsbeschaffung

: Um die Beschaffungsprozesse bei der zu beschleunigen, sollen die Inspekteure der einzelnen Organisationsbereiche künftig mehr Verantwortung für Rüstungsprojekte tragen. Das berichtet die „Bild“ in ihrer Freitagausgabe.

In einer vierseitigen, eingestuften Weisung („NS – Nur für den Dienstgebrauch“) überträgt Generalinspekteur Carsten Breuer Aufgaben an die Inspekteure und nimmt sie damit stärker in die Pflicht. Die sechs Bundeswehr-Inspekteure sollen „in ihrer Verantwortung“ stärker eingebunden werden und Vorlagen wie den „Priorisierten Forderungskatalog“ gegenzeichnen müssen, heißt es in dem , das auf Ende April datiert ist. Bislang zeichnete der Generalinspekteur selbst nahezu alle Groß-Projekte gegen. Breuer fordert „klare, transparente und nachhaltige Entscheidungen“ und entsprechend eindeutige Vorgaben an die . Nachträgliche Änderungen oder Sonderwünsche im Verlauf des Beschaffungsprozesses soll es nicht mehr geben.

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Bundesverteidigungsministerium
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Deutsche Textservice Nachrichtenagentur