Charité-Forscherin für breite Impfkampagne gegen RS-Virus

: Im Kampf gegen das RS-Virus rät die renommierte Infektionsforscherin Beate Kampmann zu einer breiten Impfkampagne, sobald ein Impfstoff gegen das Virus in zugelassen ist. “Es macht Sinn, kleine , Risikogruppen und ältere Menschen gegen RSV zu impfen, denn hier treten die schwereren Komplikationen auf”, sagte die Direktorin des Instituts für Internationale an der Berliner Charité den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).

In den USA war Ende vergangener Woche erstmals ein Impfstoff gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) zugelassen worden. Kampmann äußerte sich zudem zuversichtlich, dass es demnächst einen RSV-Impfstoff geben werde, mit dem Schwangere geimpft werden könnten, um auf diese Weise Neugeborenen einen zu bieten: “Ich habe selbst an Studien mitgewirkt, die sich damit beschäftigten, insbesondere Schutz für Säuglinge durch Impfungen der Mütter schon in der Schwangerschaft zu erzeugen.” Der Impfstoff mit dieser Indikation werde gerade bei Zulassungsbehörden beraten. “Wir rechnen im Herbst mit einer Entscheidung”, so Kampmann.

Sie ist Expertin für Kinderinfektiologie und internationale Kindergesundheit. Das Respiratorisches Synzytial-Virus befällt die Atemwege und wird vor allem über Tröpfchen- oder Schmierinfektion übertragen.

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Charité

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

Charité-Forscherin für breite Impfkampagne gegen RS-Virus

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)
×