Berlin: Angesichts des kurzfristig abgewendeten großen Bahnstreiks pocht Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes BDA, auf eine gesetzliche Regelung für Arbeitskämpfe. “Wir begrüßen, dass sich die Deutsche Bahn und die EVG im Vergleichsweg darauf geeinigt haben, den sogenannten Warnstreik auszusetzen”, sagte er dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Montagsausgaben).
“Dass hierfür erst die Gerichte bemüht werden mussten, ist kein Ruhmesblatt für die Tarifautonomie”, fügte Kampeter allerdings hinzu. “Es unterstreicht einmal mehr, dass ein gesetzlicher Rahmen für Arbeitskämpfe erforderlich ist”, so der BDA-Hauptgeschäftsführer. “Dies kann die Eskalation schon am Beginn einer Auseinandersetzung erheblich dämpfen.”
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Streik |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)
- 1. Bundesliga: Niederlage gegen Heidenheim – Darmstadt steigt ab - 28. April 2024
- Ministerium: Neue Ukraine-Massenflucht “nicht zu prognostizieren” - 28. April 2024
- Abstiegskampf in der 1. Bundesliga: Mainz und Köln unentschieden - 28. April 2024