Makejew bestätigt Austausch mit Bundesregierung über Saporischschja

: Der ukrainische Botschafter in , Oleksij Makejew, hat bestätigt, dass man “sehr intensiv” mit der Bundesregierung in Kontakt sei, um eine “nukleare Katastrophe” am ukrainischen AKW Saporischschja zu verhindern. Präsident Selenskyj habe alle Länder dazu aufgerufen, ihren Einfluss auf Moskau einzubringen, “damit es zu keiner nuklearen Katastrophe in Europa kommt”, sagte Makejew am Mittwoch dem TV-Sender “Welt”.

Auch mit der Bundesregierung sei man diesbezüglich in Kontakt. “Die ganze Welt versteht, dass das eine Riesen-Gefahr ist für jeden in Europa – und es muss vermieden werden.” Dafür müssten alle Staaten “mit einer Stimme sprechen – und da haben wir mit der Bundesregierung einen verlässlichen Partner.” Makejew traut Russland die Sprengung des AKW Saporischschja durchaus zu: “Wir müssen leider feststellen, dass Russland keine Grenzen hat in dem, was für Leid es einem Menschen antut.” Man habe bei der Sprengung des Kachowka-Staudamms gesehen, was für eine Katastrophe das für Mensch und Umwelt verursacht habe.

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Botschaft der Ukraine

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

Makejew bestätigt Austausch mit Bundesregierung über Saporischschja

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)
×