Spahn kritisiert Zentralrat der Muslime

Berlin: Nach Ansicht von Unionsfraktionsvize Jens Spahn kann der Zentralrat der Muslime in Deutschland nach dessen Reaktion auf den Hamas-Angriff auf Israel kein Gesprächspartner der mehr sein. Wenn es zum Teil linke , aber auch etwa der Zentralrat der Muslime, der nur eine kleine der Muslime in Deutschland vertrete, nicht schafften, “eindeutig diese schrecklichen Taten zu verurteilen und das Selbstverteidigungsrecht Israels anzuerkennen”, dann könne ein solcher Verband auch nicht mehr Gesprächspartner sein, sagte Spahn am Montag den Sendern RTL und ntv.

“Wenn die Sicherheit Israels Staatsräson ist, wie der Bundeskanzler es gesagt hat, kann er nicht mehr mit solchen Verbänden das Gespräch suchen.” Auch andere Verbände schafften es offenbar nicht, sich klar zu positionieren, sondern empfänden offenbar “ eine klammheimliche ”. Spahn: “Solche Verbände gehören nicht mehr auf die Einladungsliste des Bundespräsidenten, auch nicht zum Neujahrsempfang.” Der Zentralrat der Muslime hatte die “jüngsten Angriffe der Hamas auf Zivilisten” in einer Stellungnahme zwar verurteilt, zugleich aber jüdische Siedler kritisiert.

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