Bartsch sieht Wagenknecht-Partei nicht als wichtigsten Wettbewerber

: Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hat die eigene dazu aufgerufen, sich politisch nicht an der geplanten neuen Partei von Sahra abzuarbeiten. “Wir müssen der Partei Selbstbewusstsein und Mut zurückgeben”, sagte Bartsch der “Rheinischen Post” (Dienstagsausgabe).

“Dabei ist die Orientierung klar, dass wir die politische Auseinandersetzung zuerst mit der - führen und nicht mit der neuen Wagenknecht-Partei.” Diese sei bisher ein “weißes Blatt”, so der Linken-Politiker. Die lähmende Selbstbeschäftigung müsse beendet werden. “Das Bündnis von Sahra Wagenknecht soll seinen Weg gehen. Dass ich dieses Projekt falsch und unverantwortlich finde, habe ich mehrfach gesagt. Diese Partei gibt es noch gar nicht, sie ist bisher ein reines Medienprodukt und hat noch nicht einmal einen Namen”, so Bartsch.

Er brachte eine Enttäuschung über den Wechsel seiner früheren Co-Fraktionsvorsitzenden Amira Mohamed Ali zu Wagenknechts Projekt zum Ausdruck: “Ich bin persönlich enttäuscht von Amira Mohamed Ali, dass sie sogar die Vorsitzende des neuen Vereins BSW geworden ist. Aber ich werfe da nicht mit Dreck um mich, es ist ihre individuelle Entscheidung”, so Bartsch weiter.

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Dietmar Bartsch (Archiv)

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

Bartsch sieht Wagenknecht-Partei nicht als wichtigsten Wettbewerber

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)
×