Pro Bahn fürchtet Preiserhöhung bei Deutschlandticket

: Der Fahrgastverband Pro hat enttäuscht auf die von und Ländern vereinbarten Eckpunkte zur weiteren des Deutschlandtickets reagiert. Man könne Preiserhöhungen nun nicht mehr ausschließen, sagte Pro-Bahn-Bundesvorstand Detlef Neuß den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

“Diese sollte aber in einem vertretbaren Rahmen bleiben. Ein Preis, der mit den Kosten für ein Abo-Ticket der unteren Preisstufen von Verkehrsverbünden gleichzieht oder übersteigt, werden viele Inhaber des Deutschlandtickets nicht mehr akzeptieren und aussteigen. Eine Preiserhöhung um 20 oder gar 30 Euro im kommenden Jahr, halten wir für inakzeptabel”, so Neuß. Gleichzeitig forderte er den Bund auf, sich an den steigenden Kosten angemessen zu beteiligen. “Auch wenn der Nahverkehr Sache der ist, so ist der Bund doch Initiator dieses Tickets und darf sich jetzt nicht aus der Verantwortung stehlen”, erklärte der Fahrgastvertreter.

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Bildhinweis: Fahrradmitnahme in einem Regionalzug (Archiv)

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