In der kalten Jahreszeit ist Wärme besonders wichtig. Ein kuscheliger Pullover, eine warme Jacke sowie Mütze, Schal und Handschuhe gehören im Winter einfach dazu. Wer auch bei Minustemperaturen so richtig in Schwitzen kommen will und gleichzeitig noch etwas für die Gesundheit tun möchte, sollte einfach in die Sauna gehen. Ob es sich dabei um ein türkisches Dampfbad, um die klassische finnische Sauna oder um eine Biosauna handelt, spielt keine Rolle, denn gesund sind alle Varianten.
Saunieren und gesund bleiben
Ein regelmäßiger Saunabesuch hat für die Gesundheit sehr viele positive Effekte. So können sich Körper und Seele erholen, Verspannungen lösen sich und die Düfte der jeweiligen Aufgüsse sorgen für mehr Harmonie, sie sind belebend oder wirken beruhigend. Vielleicht noch wichtiger ist jedoch, dass Saunieren das Immunsystem stärkt, was besonders in der kalten Jahreszeit sehr wichtig ist. Vereinfacht ausgedrückt erzeugt der Besuch einer Sauna ein künstliches herbeigeführtes Fieber. Auf diese Weise werden Krankheitserreger ausgeschüttet und die körpereigenen Abwehrkräfte gestärkt. Wer regelmäßig in die Sauna geht, hat weniger mit grippalen Infekten zu tun.
Gut für die Durchblutung und die Muskulatur
Dass die Sauna gesund ist, zeigt sich auch an einem anderen Beispiel. Die Durchblutung der Gefäße wird beim Saunieren nämlich deutlich verbessert. Der stetige Wechsel zwischen heiß und kalt, Sauna und kalter Dusche trainiert die Blutgefäße und beugt so einer Verengung der Gefäße vor. Ein weiterer positiver Effekt bei einem Saunagang ist das Auflockern der Muskulatur, dafür sorgt schon die verbesserte Durchblutung. Viele Menschen arbeiten in der heutigen Zeit acht oder mehr Stunden an einem Computer, Verspannungen der Nacken- und Rückenmuskulatur sind da vorprogrammiert. Um diese schmerzhaften Verspannungen zu lösen, ist die Sauna genau der richtige Ort. Wer Muskelkater hat, sollte ebenfalls in die Sauna gehen, denn Saunieren hilft auch den überstrapazierten Muskeln.
Eine Erholung für die Haut
Die Haut ist das größte und empfindlichste Organ des Menschen, auch sie kann von einem Besuch in der Sauna nur profitieren. Wissenschaftlich lässt sich nachweisen, dass die Sauna einen heilenden Effekt auf die Haut hat und das Hautbild verfeinern kann. Durch die Wärme in der Sauna quillt die obere Schicht der Haut auf, die sogenannte Hornschicht. So können sich die abgestorbenen Hautschuppen leichter lösen, die Poren der Haut öffnen sich und ziehen sich nach der Abkühlung wieder zusammen. Auf diese Weise verfeinert sich das Hautbild, die Durchblutung der Haut wird verbessert, sie wirkt frischer und elastischer. Wer unschöne Falten mildern möchte, sollte also öfter in die Sauna gehen, damit die Haut glatt bleibt.
Fazit
So gesund ein Besuch in der Sauna auch ist, es gibt Menschen, die davon absehen sollten. Das gilt beispielsweise für alle, die Probleme mit dem Kreislauf haben, unter Bluthochdruck leiden, am Herzen erkrankt sind oder andere schwerwiegende Krankheiten wie Krebs haben. Diese Einschränkung gilt allerdings nur für die finnische Sauna, gegen ein Kamillendampfbad lässt sich nichts einwenden. In dieser speziellen Sauna werden nur 40° Grad erreicht, was deutlich angenehmer ist, als die Hitze, die in einer finnischen Sauna herrscht. Menschen, die unter Asthma oder anderen Erkrankungen der Atemwege leiden, sollten jedoch vor dem Besuch in der Sauna besser einen Arzt konsultieren.
Bild: @ depositphotos.com / nd3000
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