Bericht: Union und Bund einigen sich auf Waffenlieferungs-Antrag

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der tagelange politische Kampf von und Opposition um die Lieferung von an die ist offenbar endgültig beigelegt. Das berichtet das Portal “Business Insider” unter Berufung auf Bundestagskreise.

Nach den versöhnlichen Tönen von CDU/CSU am Dienstag hat sich die Regierungskoalition am Mittwoch demnach mit der Union auf einen gemeinsamen Antrag für die Lieferung unter anderem von schweren Waffen geeinigt. Details wollen die Fraktionsspitzen den Abgeordneten der jeweiligen Fraktionen im Bundestag am Abend erläutern, heißt es. Die Union etwa hat für 19:30 Uhr eine außerplanmäßige Fraktionssitzung angesetzt. Im Kern wird die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP gemeinsam mit CDU und CSU beschließen, dass der Bundestag begrüßt, dass die über den sogenannten Ringtausch Lieferungen von schweren Waffen an die Ukraine über Drittländer unterstützt.

Es soll zudem weitere Lieferungen geben. Der Beschluss hat in der Praxis zwar keine Auswirkung, ist aber von hoher politischer Bedeutung. Nicht mitstimmen wird die Union aber bei einem Passus zum geplanten 100 Milliarden schweren für die Bundeswehr, weil es hier noch Erklärungsbedarf sieht, schreibt das Portal. Die Zustimmung der Union wäre für die Umsetzung nötig, da damit das Grundgesetz geändert werden muss.

Siehe auch:  FDP kritisiert Blockade bei Lieferung von Leopard-Kampfpanzern

Foto: Bundeswehr-Panzer “Marder”, über dts Nachrichtenagentur

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)