Die German LNG Terminal GmbH begrüßt den heute von Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck bekanntgegebenen Planungsstand zum Aufbau einer deutschen Energieimportinfrastruktur in Norddeutschland.
“Der rasche Aufbau einer LNG Infrastruktur ist ein wesentlicher und notwendiger Beitrag zur Diversifikation von Energieimporten und damit zur Energiesicherheit in Deutschland. Sowohl über temporäre Lösung schwimmender Terminals (FSRUs) wie auch zukunftsfeste, beständige Importinfrastrukturen, die auch für die Versorgung mit zunehmend klimaneutralen Energieträgern angedacht sind”, so German LNG Terminal Geschäftsführer Dr. Michael Kleemiß. “Unser Terminal passt sich daher perfekt in die Gesamtplanungen ein und wird seinen nachhaltigen Beitrag leisten.”
Das geplante Terminal in Brunsbüttel wird für den Import und die Weiterverteilung von LNG errichtet. Es wird u.a. über zwei LNG-Tanks mit einer Kapazität von jeweils 165.000 m³, die eine flexible Logistik der LNG Ein- und Auslagerung ermöglichen, sowie eine LNG-Regasifizierungsanlage verfügen. Das Terminal wird eine Durchsatzkapazität von bis zu 8 Mrd. Nm³ Erdgas pro Jahr haben, die auf 10 Mrd. Nm³ erweitert werden kann.
Unter heutigen Voraussetzungen ist es realistisch, mit einer Fertigstellung im Jahr 2026 zu rechnen. Alle Beteiligten arbeiten jedoch alle daran, das Projekt unter Beachtung aller genehmigungs- und beihilferechtlichen Vorgaben weiter zu beschleunigen.
German LNG Terminal betonte dabei noch einmal, dass LNG in Zukunft “grün” werden wird, in dem es auf biogener oder synthetischer Basis hergestellt wird. Der spätere Import von Wasserstoff oder Wasserstoffderivaten wird in der nun zu erfolgenden Detailplanung mitgedacht werden. Der Standort Brunsbüttel hat durch seine Lage und die industrielle Anbindung gute Voraussetzungen, sich zu einem Import-Hub für eine norddeutsche Wasserstoffwirtschaft zu entwickeln. Es werden Synergien mit benachbarten Industrien aufgebaut und so auch der Standort Brunsbüttel an Schleswig-Holsteiner Westküste nachhaltig gestärkt.
German LNG und die Gesellschafter – langjährige Erfahrung
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Auftrag der deutschen Bundesregierung, die in niederländischem Staatsbesitz befindliche Gasunie LNG Holding B.V. und RWE hatten im März 2022 ein Memorandum of Understanding zum Bau und Betrieb eines multifunktionalen Import- und Distributionsterminals für verflüssigtes Erdgas (Liquefied Natural Gas, LNG) in Brunsbüttel unterschrieben. Betreiberin des LNG-Terminals wird Gasunie.
Die so gewählte Gesellschafterkonstruktion mit überaus erfahrenen Unternehmen stellt nicht nur die möglichst zügige Fertigstellung des Projektes, sondern auch die sukzessive Nutzung für klimaneutrale Energieträger sicher. Es ist vorgesehen, das Terminal für den Import von grünem Wasserstoff bzw. Wasserstoffderivaten wie Ammoniak umrüstbar zu gestalten.
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German LNG Terminal GmbH, übermittelt durch news aktuell
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