DGB fordert Ende der Debatte über Streikrecht-Einschränkungen

: DGB-Chefin Yasmin Fahimi fordert ein schnelles Ende der Debatte über mögliche Einschränkungen des Streikrechts. Wenn entsprechende Forderungen ernst gemeint seien, “dann wird sich da sogar ein sehr heftiger Konflikt andeuten”, sagte Fahimi im Deutschlandfunk.

Es sei unfassbar, mit welcher “Leichtfertigkeit” hier in die Grundrechte von eingegriffen werden solle. “Und dieses ganze Geschwätz darüber, dass wir nicht verantwortlich damit umgehen würden, ist einfach lächerlich”, so die Gewerkschafterin. So sei zum Beispiel ein Land mit den wenigsten Streiktagen in ganz . Zudem sei die Verhältnismäßigkeit den Gewerkschaften schon heute auferlegt.

“Das ist Richterrecht, gesprochenes , an das wir uns halten müssen.” Es gebe heute schon, ob in Krankenhäusern oder in Kraftwerken, Notfalleinsatzpläne. “Und dieses Geschwätz um die Einschränkung des Streikrechts ist ein Eingriff, nicht nur in unsere verfassungsgemäßen Rechte, sondern es ist der Versuch, am Ende die Beschäftigten mundtot zu machen”, sagte Fahimi. “Weil Tarifautonomie ohne Streikrecht am Ende kollektives Betteln ist.”

Sie könne nicht empfehlen, diese Diskussion weiterzuführen.

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: DGB-Logo

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

DGB fordert Ende der Debatte über Streikrecht-Einschränkungen

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
×