Berlin: Berlins Landessportbundpräsident Thomas Härtel sieht Chancen für eine Bewerbung der Hauptstadt um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2036. Die Stadt könne sich zusammen mit München und Warnemünde an der Ostsee bewerben, sagte Härtel dem “Tagesspiegel”. Das habe den Vorteil, dass keine neuen Sportstätten gebaut werden müssten – sie seien in den drei Städten schon vorhanden.
“Ein positiver Effekt wäre, dass sich die Sportinfrastruktur in dieser Stadt verbessern würde, genauso wie die öffentlichen Verkehrsmittel”, so Härtel. So müsste dann eine schnelle Verbindung zwischen Berlin und Warnemünde geschaffen werden. “Berliner träumen von einer schnellen Verbindung an heißen Tagen an die Ostsee. Olympia könnte das möglich machen”, so der Landessportbundpräsident.
Härtel räumte allerdings ein, dass die Ausrichtung Olympischer Spiele bislang keine Mehrheit unter den Bürgern habe. Er setzt deshalb auf die Wirkung der “Dialog-Initiative” mit dem Namen “Deine Ideen, Deine Spiele”.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Olympiastadion (Archiv) |
- EVP wirft Grünen Zusammenarbeit mit Rechtspopulisten vor - 11. Oktober 2024
- SPD-Linke machen Druck auf Scholz in der Steuerpolitik - 11. Oktober 2024
- Union wirft Grünen Blockade bei Antisemitismus-Resolution vor - 11. Oktober 2024