Düsseldorf: Deutschland will der Ukraine weitere 40 Schützenpanzer vom Typ Marder liefern. Man habe einen entsprechenden Auftrag von der Bundesregierung erhalten, teilte der Rüstungskonzern Rheinmetall am Montag mit.
Der Auftrag wurde demnach im August erteilt und hat einen Wert im “höheren zweistelligen Millionen-Bereich”. Die Auslieferung soll noch im Jahr 2023 beginnen. Die Summe der von Rheinmetall an die Ukraine zu liefernden Marder-Fahrzeuge erhöht sich mit der Bestellung auf 80. Bei den zur Verfügung gestellten Schützenpanzern handelt es sich um überholte Marder 1A3, die Rheinmetall vormals aus Beständen der Bundeswehr übernommen hat. Die Arbeiten am Schützenpanzer Marder laufen derzeit an den Rheinmetall-Standorten Unterlüß und Kassel.
Bis zu zehn Schützenpanzer pro Monat können Unternehmensangaben zufolge ausgeliefert werden.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Bundeswehr-Panzer “Marder” (Archiv) |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Steueranreiz für ausländische Fachkräfte: SPD zweifelt an FDP-Idee - 28. April 2024
- Djir-Sarai hebt auf Parteitag Unterschiede zu Ampel-Partnern hervor - 28. April 2024
- Sixt will weniger Elektroautos in der Flotte - 28. April 2024