Berlin: Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat besorgt auf den wiederholten Absturz russischer Drohnen auf Rumänien reagiert. “Das sind ernsthafte Zwischenfälle: Wenn russische Drohnen auf Nato-Staaten stürzen, wird deutlich, welche Gefahr von dem Krieg auch für Nachbarländer ausgeht”, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).
“Deswegen hat die Nato ihre Präsenz in Rumänien und anderen Anrainerstaaten ausgeweitet. Wir senden eine starke Botschaft der Abschreckung – und helfen dabei, mögliche Bedrohungen frühzeitig zu erkennen.” Stoltenberg begrüßte die Ankündigung der USA, die Nato-Luftraumüberwachung in Rumänien mit weiteren F-16 Kampfflugzeugen zu stärken. Eine Absicht Moskaus vermutet Stoltenberg allerdings nicht.
“Wir haben keine Hinweise darauf, dass die Drohnen-Vorfälle absichtliche Angriffe auf Nato-Gebiet sind”, sagte er.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Jens Stoltenberg am 19.06.2023 |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Kritik an geplanter Entwicklung gesünderer Fertigprodukte - 29. April 2024
- Kramp-Karrenbauer kündigt Teilnahme an CDU-Parteitag an - 29. April 2024
- Dax baut am Mittag Gewinne wieder ab – Deutsche Bank hinten - 29. April 2024