Ampel-interne Kritik an Abstimmungsverhalten bei UN-Resolution

Berlin: Die Enthaltung Deutschlands in der UN-Vollversammlung bei der Abstimmung über die umstrittene Resolution für eine sofortige Waffenruhe in Gaza stößt auch innerhalb der -Koalition auf deutliche Kritik. “ hätte mit Nein stimmen müssen”, sagte der FDP-Bundestagsabgeordnete Marcus Faber der Wochenzeitung “Das “.

Bei dem Votum habe es einen Abstimmungsprozess zwischen Auswärtigem Amt und gegeben, dessen Ergebnis “aus heutiger Perspektive klar das falsche” sei. Er hoffe, “dass Deutschland künftig bei solchen Resolutionen, die sich klar gegen Israel richten, dem Opfer des Hamas-Terrors, an dessen Seite steht”, sagte der Parlamentarier, der auch Vizepräsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft ist. Das gehöre auch “zur Staatsraison”, fügte Faber hinzu. Der Parlamentarier mahnte zugleich ein entschiedenes Vorgehen gegen antisemitische Ausfälle an; Mit “vielen kleineren Dingen” wie etwa antisemitischen Äußerungen auch von Jugendlichen gingen Polizei und “ab und an sehr sanft um”, beklagte Faber: “Da wehrt man dann nicht den Anfängen.”

Siehe auch:  Reservistenverband nennt geplanten Verteidigungsetat "enttäuschend"

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Marcus Faber (Archiv)

Ampel-interne Kritik an Abstimmungsverhalten bei UN-Resolution

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur