Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Immer mehr Menschen in Deutschland entscheiden sich mittlerweile wieder für eine erstmalige Corona-Impfung – die Zahlen legen nach monatelangem Rückgang wieder zu, wenn auch auf niedrigem Niveau. Das zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Samstag.
In den letzten sieben Tagen wurden täglich durchschnittlich 41.000 Menschen erstmalig geimpft, diese Zahl klettert nun den elften Tag in Folge. Die Erstimpfquote konnten die Verabreichungen vom Freitag aber nicht bewegen, sie bleibt bei 70,0 Prozent. 67,5 Prozent haben nun den vollen Schutz (Vortag: 67,4 Prozent), 4,6 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung (Vortag 4,3 Prozent). Bei den 12- bis 17-Jährigen haben Stand Samstagmorgen 48,5 Prozent wenigstens eine Impfung, 43,8 Prozent eine zweite Impfung, und 0,4 Prozent eine “Booster”-Impfung.
In der Altersgruppe 18-59 Jahre haben 72,9 Prozent wenigstens eine Impfung, 74,1 Prozent einen vollständigen Schutz und 2,4 Prozent eine Auffrischung. Unter den besonders gefährdeten Über-60-Jährigen sind 86,9 Prozent mindestens einmal gegen Corona geimpft, 85,6 Prozent haben den vollständigen Schutz, 11,2 Prozent den “Booster”.
Foto: Bereitgelegte Impfspritzen, über dts Nachrichtenagentur
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- IW: Väter betreuen Kinder häufiger als vor 20 Jahren - 8. Mai 2024
- Gaststättenverband NRW: Bei Cannabis überwiegt Zurückhaltung - 8. Mai 2024
- Grüne beharren auf Rentenpaket II und warnen FDP - 8. Mai 2024