Mainz (ots) –
Was man hat, das hat man. Die Redensart beschreibt bestens die Situation zum Verkaufsstart des 9-Euro-Tickets. Aber anders als bei sonstigen Bahn-Angeboten können auch alle ganz gelassen bleiben, die nicht zu den Superschnellen gehören. Egal, wann und wo man das Ticket ergattert, es gilt ja ohnehin erst vom 1. Juni an. Und erst im Laufe der nächsten drei Monate wird man beurteilen können, welche ÖPNV-Angebote und Strecken besonders beliebt sind. Und zwar unabhängig vom Fahrpreis, der sonst so manche Kalkulation – insbesondere bei mehreren Personen – doch zugunsten der Autofahrt entscheidet. Ob man dabei immer so ganz ehrlich rechnet, mag dahingestellt sein. Grundsätzlich ist das 9-Euro-Ticket ein Experiment, das den Staat eine Menge Geld kostet. Aus dem man aber hoffentlich auch viel lernen kann. Vor allem über den Zusammenhang zwischen Attraktivität und Preis. Wer den ÖPNV nutzt, wurde in puncto Kosten in den vergangenen Jahren nicht geschont, wie aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen. Seit 2019 ist zum Beispiel Bahnfahren im Nahverkehr überdurchschnittlich um 19 Prozent teurer geworden.
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