Hannover (dts Nachrichtenagentur) – Die Länder sind gegen den zuletzt kommunizierten Plan zur Umsetzung einer sogenannten “Gaspreisbremse”. Das sagte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) am Freitag nach der Sitzung der Ministerpräsidentenkonferenz in Hannover.
Die Bürger könnten es nicht verstehen, wenn erst im Dezember eine Entlastung käme, dann im Januar und Februar wieder eine Belastung, und schließlich ab dem März eine dauerhafte Entlastung. “Wir können der Bundesregierung nur dringend abraten, bei der Gaspreisbremse den vorgeschlagenen Ablauf der Expertenkommission sich zu eigen zu machen”, sagte Weil. Außerdem sei ungerecht, wenn Bürger mit Öl-Heizung nicht entlastet würden, auch wenn der Preisanstieg dort geringer sei. Klare Entscheidungen habe man aber ohne den Bundeskanzler nicht treffen können, sagte Weil.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) ergänzte, eine “Gaspreisbremse” solle ab 1. Januar kommen.
Foto: Gas-Straßenkappe, über dts Nachrichtenagentur
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Bürgergeld: Schneider nennt CDU-Pläne “verfassungswidrig” - 26. April 2024
- Demoskop hält AfD-Wähler für immun gegen negative Informationen - 26. April 2024
- Stark-Watzinger legt Konzept für Digitalpakt 2.0 vor - 26. April 2024