Wüst kritisiert Haltung des Kanzleramts zu Flüchtlingskosten

: Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat mit scharfer Kritik darauf reagiert, dass sich der nicht stärker an den Kosten für die Aufnahme von Flüchtlingen beteiligen will. Die öffentlich kursierenden Vorstellungen des Kanzleramts seien “keine tragfähige Arbeitsgrundlage für die Gespräche der nächsten Tage”, sagte Wüst dem “Handelsblatt” (Montagsausgabe).

“Es wird erhebliche Nachsteuerungen geben müssen, um den Konsens zwischen Bund, Ländern und Kommunen zu erhalten.” Der CDU-Politiker, der die Position der unionsregierten koordiniert, mahnte, die Herausforderungen beim Umgang mit Flucht vor und seien zu wichtig und drängend. “Eine Zockerei um Geld geht nur zulasten der Helfer vor Ort und den zu uns kommenden Menschen, denen wir gerecht werden müssen.”

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Bildhinweis: Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber

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