Wirtschaftsweise: Wachstumsschwäche könnte sich noch verschärfen

: Nach der ernüchternden EU-Konjunkturprognose fordert die Wirtschaftsweise Veronika Grimm eine Stärkung von Investitionen in den Wirtschaftsstandort. “Besorgniserregend ist nicht so sehr die , sondern die Wachstumsschwäche der deutschen Volkswirtschaft, die sich – wenn die nicht vorausschauend agiert – noch verschärfen dürfte”, sagte die Ökonomin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

“Der Arbeitskräftemangel dürfte das Wachstumspotenzial in den kommenden immer weiter einschränken. Die Antwort muss eine Stärkung von Investitionen sein, die insbesondere das knappe Arbeitsangebot kompensieren und den technischen Fortschritt ankurbeln.” Konkret fordert Grimm den Abbau von Bürokratie, verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten, eine Stärkung des Bildungssystems und die Lösung der Probleme der gesetzlichen Rentenversicherung. “Das sind die Themen, auf die es ankommt”, sagte sie.

“Wir müssen aus dem Krisenmodus raus und den signalisieren, dass der Fokus auf der Reduktion von Unsicherheiten und der Standortqualität liegt.”

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