Ebenso wie ein Haus sollte auch eine Garage mit einem Auto immer sicher geschützt werden. Leider ist nicht immer ausreichend Platz für ein Tor mit zwei schwingenden Torflügeln. Dies sieht zwar elegant aus, die bessere Wahl ist jedoch ein Schiebetor. Es spart nicht nur viel Platz, sondern ist zudem mit moderner Technik ausgestattet. Diese Technik lässt ein Schiebetor praktisch schweben.
Freitragende Tore – die lautlose Lösung
Fällt die Wahl auf ein freitragendes Schiebetor, dann ist die sogenannte Laufschiene am Boden überflüssig. Diese Tore sind besonders lautlos und es gibt sie in unterschiedlichen Ausführungen. Ein Schiebetor mit Stabmatten aus Metall kann eine maximale Breite von 16 Metern sowie eine Höhe zwischen 103 und 203 Zentimetern haben. Die Höhe lässt sich der Architektur der jeweiligen Garage anpassen. Handelt es sich um einen Flachbau, dann sind beispielsweise 123 oder 143 Zentimeter Höhe eine gute Entscheidung, 163 oder 183 Zentimeter sind bei einer Garage mit Satteldach optimal.
Das individuelle Tor
Das Design eines Schiebetors ist natürlich immer eine Geschmacksfrage. Schmiedeeiserne Schiebetore machen vor allem durch ihr individuelles Aussehen auf sich aufmerksam. Diese Tore sind nicht selten richtige Schmuckstücke, die sich ebenfalls der Architektur des Hauses und der Garage anpassen. Wer es verspielt mag, wählt vielleicht rechteckig Rohre aus Stahl, die mit glänzenden Kugeln oder Zierringe geschmückt sind. Auch spiralförmige Stangen sehen immer elegant aus. Ein Schiebetor nach den Wünschen des Hausbesitzers ist ebenso einfach in der Handhabung und wird als elektrisches Tor praktisch per Knopfdruck bedient.
Auf die Qualität achten
Ob aus Schmiedeeisen oder modernen Stabmatten – wer ein Schiebetüre für das private Grundstück oder für den Betrieb kaufen möchte, sollte stets auf hochwertige Qualität achten. Wichtig ist, dass sowohl das Schiebetor aus Stabmatten als auch das nach Maß angefertigte Tore aus Schmiedeeisen feuerverzinkt und pulverbeschichtet sind. So bleiben die Tore immer stabil und müssen nicht in regelmäßigen Abständen nachbehandelt werden. Bei Toren aus Holz, die jeder Witterung ausgesetzt sind, ist das leider der Fall.
Manuell oder automatisch
Keiner möchte im strömenden Regen aus dem Auto steigen, um das Tor zu öffnen. Daher ist ein Tor, was man mit einer Fernbedienung öffnen kann, immer die richtige Wahl. Sollte es einen Stromausfall geben, dann kommt die sogenannte Notentriegelung zum Einsatz, sodass man das Tor einfach und schnell per Hand öffnen kann. Eine automatische Toröffnung ist immer leistungsstark und spart eine Menge Zeit. Dazu kommt, dass sie auch das Grundstück und das Haus aufwertet. Natürlich werden auch schmiedeeiserne Tore mit Stabmatten für manuelle Öffnung angeboten. Wer sich für ein manuell zu öffnendes Tor entscheidet, sollte jedoch immer bedenken, wie schwer solche Metalltore in der Regel sind.
Fazit
Alle, die ein Haus bauen oder ihren Betrieb besser schützen wollen, sollten an das passende Tor im Zaun denken. Freischwebende Tore auf Schienen, stilistisch elegante Tore aus verspieltem Schmiedeeisen oder blickdichte Tore, die sich automatisch öffnen lassen – die Auswahl ist groß. Leicht und daher sehr beliebt sind moderne Tore mit einer Füllung aus Kunststoff. Sie sind stets pflegeleicht und formbeständig, sie sehen gut aus und sind vor allem gegenüber Witterungs- und Umwelteinflüssen unempfindlich.
Bild: © Depositphotos.com / Photozirka
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