Berlin: Angesichts der islamistischen Terrorgefahr rechnet die Bundespolizei für den Schutz der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland mit der Ausweitung von Sicherheitsmaßnahmen.
“Als Bundespolizei nehmen wir die Situation sehr ernst”, sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) für den Bereich Bundespolizei, Andreas Roßkopf, der “Rheinischen Post” (Dienstagsausgabe). “Wir gehen fest davon aus, dass mit Beginn der Fußball-Europameisterschaft Grenzkontrollen zum Beispiel auch an den deutschen Westgrenzen eingeführt werden.”
Roßkopf ergänzte: “In der Bundespolizei gibt es eine Urlaubssperre zur EM. So können wir auf größtmögliche personelle Verfügbarkeit zurückgreifen.” Man werde das Turnier mit “maximaler Stärke” schützen. Zugleich sagte der Gewerkschafter: “Unsere Einsatzkräfte werden auf alle Situationen vorbereitet. Auch die Spezialkräfte sind instruiert im Zusammenspiel mit den Landespolizeien.”
Durch die Fußball-WM 2006 und die G7-Gipfel in Deutschland habe man “beste Erfahrungen mit solchen Einsatzlagen”, sagte Roßkopf. “Wir sind auf alle Szenarien gut vorbereitet.”
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Grenzübergang Deutschland – Niederlande (Archiv), via dts Nachrichtenagentur |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Steueranreiz für ausländische Fachkräfte: SPD zweifelt an FDP-Idee - 28. April 2024
- Djir-Sarai hebt auf Parteitag Unterschiede zu Ampel-Partnern hervor - 28. April 2024
- Sixt will weniger Elektroautos in der Flotte - 28. April 2024